Lediglich drei Geburtsfeste feiern wir in der Liturgie im Laufe des Kirchenjahres. Die Geburt Jesu, die Geburt der Gottesmutter Maria am 08. September und die Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni.
Damit zeigt sich die Bedeutung des Heiligen in der Heilsgeschichte, der über Jesus sagt: "Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden." Darin zeigt sich seine Größe: Am Höhepunkt seines Wirkens erkennt er in Jesus den ersehnten Messias - er war der Bote, der Rufer aus der Wüste und bereitete Jesus den Weg.
Die Darstellung von Johannes des Täufer wie wir sie in unserer Kapelle auf dem linken Seitenaltar vorfinden, ist weitverbreitet: Im Fellgewand, mit Kreuz und Spruchband "Ecce Agnus Dei - Seht das Lamm Gottes".
Johannes bedeutet "Gott ist gnädig - Gott zeigt sein Erbarmen"