Am Sonntag, 10.09.2017 feierten wir  einen besonderen Gottesdienst

für alle Kindergarten- und Schulkinder zum Thema: "In Gottes Hand geborgen"

Zu Beginn des  Kindergarten- und Schuljahres, wollten wir Gott um seinen Schutz und Segen bitten.

Mehr als 30 Kinder brachten dazu ihre Kindergartentasche oder ihren Schulranzen mit.

Anstelle der Predigt kamen in einem kleinen Spiel aus einer Schultasche verschiedene Gegenstände und die Kinder hörten ihre Bedeutung:

 

Bunte Tücher: Ein Regenbogen entsteht, wenn Sonne und Regen aufeinander treffen. So ist auch in der Schule, es gibt Sonne und Regen. Also schöne und nicht so schöne Tage.

 

Luftballon: Ein Luftballon macht Spaß und so steht der Ballon dafür, dass wir den Kindern Spaß in der Schule wünschen. Es soll immer noch genügend Zeit bleiben um mit Freunden und Geschwistern zu spielen. Ein Luftballon ist auch ganz leicht - das war der zweite Wunsch: die Schule und die Hausaufgaben soll den Schülern möglichst leicht fallen.

 

Schulbuch: Bücher spielen auch bei kleinen Kinder schon eine wichtige Rolle. Zuerst sind es Bilderbücher, dann kommen kleine Geschichten dazu und zum Schulbeginn die Schulbücher. Auf jeden Fall ist das Buch ein Symbol dafür, dass die Kinder viel neues entdecken und lernen werden.

 

Taschentuch: Nicht für alle Eltern ist es leicht ihre Kinder loszulassen. So stand das Taschentuch für so manch vergossene Träne, wenn die "Kleinen" jetzt den ganzen Vormittag im Kindergarten oder in der Schule sind.

 

Zum Schluss kam ein Zettel aus dem Ranzen, darauf stand: "Sieh nach, es liegt auf dem Altar!" Leon sah gleich nach und fand eine Hand auf dem Altar. "Die Hand Gottes" - die nicht sichtbar ist und unsere Kinder dennoch immer begleitet auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule. Diese Hand wird sichtbar, durch liebe Menschen wie unsere Eltern oder Großeltern.

 

Pfarrer Abraham segnete einzeln alle Kinder und so wurde für sie spürbar, wie sich Segen anfühlt und dass sie alle in Gottes Hand geborgen sind auf all ihren Wegen. Nach dem Segen holten sich die Mädchen und Buben ihre Namesschilder und klebten die Kärtchen rund um die Hand Gottes.

 

Am Ende des Gottesdienstes ermutigte Pfarrer Abraham die Eltern ihre Kinder immer wieder auch selbst zu segnen, ihnen somit gutes zu wünschen und ihnen auch das Kreuzzeichen auf die Stirn zu machen. Die mitgebrachten Kindergartentaschen und Schulranzen wurden zum Abschluss gesegneten und jedes Kind durfte sich noch ein geweihtes Kärtchen mit dem Thema des Gottesdienstes "In Gottes Hand geborgen" für die Schultasche abholen.