Gottesdienst am 2. Fastensonntag, 25.02.2018
Unsere Gemeindereferentin Frau Ulrike Engelhardt bereitete zusammen mit dem Familien- und Kindergottesdienstteam den Gottesdienst vor.
Im Predigtspiel konnte das Evangelium vom Sonntag "Verklärung Jeus auf dem Berg" und die Lesung vom ersten Fastensonntag Gen 9,8-15 " Noah" nachempfunden werden.
Wie Noah und die drei Jünger, die Jesus mit auf den Berg genommen hatte, sollen wir auf auf Jesu Worte hören und ihm vertrauen.
Von den Tieren können wir Menschen viel lernen:
Ich, das Schaf, rate euch: Sondert euch nicht ab, ihr braucht Gemeinschaft, keiner glaubt allein. Weil jeder seine Fähigkeiten einbringt, wird das Leben froh und bunt. => Gemeinschaft pflegen.
Ich, der Esel, kann einiges tragen. Macht es mir nach und helft einander. Manchmal genügt schon ein freundlicher Blick oder ein nettes Wort. => Gutes tun - anderen helfen
Ich der Elefant, mit den großen Ohren, lege auch an Herz: Hört genau hin und werdet ganz still. Sprecht mit Gott über alles. Ob laut oder leise, zum Beten sind nicht viele Worte nötig. => Beten
Ich, die Biene, hab für euch eine wichtige Botschaft: So wie ich immer wieder ins Bienenhaus fliege, sollt ihr immer wieder den Weg in die Kirche finden. Gestärkt mit dem Wort und dem heiligen Brot könnt ihr dann wieder eure Arbeit tun. => Gottesdienst feiern
Ich, der Vogel sage euch: vertraut nicht so sehr auf die eigene Kraft, sondern auf Gott. Gott beschützt euch, weil er euch liebt. Selbst wenn wir einen Fehler machen und kein Mensch mehr zu uns hält, verlässt er uns nicht. Vertraut ihm! => auf Gott vertrauen.
Kinder lasen uns diese Tipps der Tiere vor und kleinere Gottesdienstbesucher hatten die passenden Tiere dabei.
Dieses Jahr feierte unser Diakon Herr Mathias Biberthaler mit uns die sehr gut besuchte Kindermette. Es ist bereits Tradition, dass die Kommunionkinder nach dem Evangelium das Krippenspiel aufführen. Begeistert wurden unsere drei Erstkommunikaten dabei von weiteren Kindern unterstützt. Wenn gleich sich auch Lampenfieber bei den kleinen Akteuren einstellte, überwog doch die Freude bei den Kindern.
Unser Diakon bedankte sich bei Frau Angelika Hofgärtner zusammen mit ihrem Chor für die hervorragende musikalische Umrahmung unserer Kindermette.
Im Rahmen des Vorabendgottesdienstes zum Erntedanksonntag gestalteten die Kinder den Gabengang und lasen Gedanken zu ihren Gaben vor.
Gemüse:?Wir haben genug und reichlich zu essen. Wir haben alles, was wir für unser Leben brauchen. Guter Gott, lass uns immer dankbar sein für deine Schöpfung. Hilf uns, dass wir uns unserer Verantwortung für die Bewahrung deiner Schöpfung bewusst werden.?
Obst:?Durch den Frost im Frühjahr können wir dieses Jahr weniger eigenes Obst ernten als sonst. Doch merken wir das? Jeder kann sich in den Geschäften kaufen auf was er Lust hat. Obst essen wir gerne, weil es gesund ist. Gesundheit ist ein hohes Gut. Guter Gott, bewahre uns vor Krankheit und schenke den Kranken eine baldige Genesung. ?
Weintrauben: Wir erleben oft Freude bei fröhlichen Festen. Die Weintrauben sind ein Bild froher Gemeinschaft. Wie aus vielen Trauben guter Wein gewonnen wird, so kommen wir jeden Sonntag zum Gottesdienst und feiern die Gemeinschaft mit Jesus. Guter Gott, lassen uns immer mit Jesus verbunden bleiben.?
Wasser:?Zum Durst löschen ist Wasser am Besten. Wasser schenkt Leben, verunreinigtes Wasser birgt Gefahren und macht krank. In manchen Ländern der Erde leiden die Menschen unter dem Mangel an Wasser. Guter Gott, lass uns verantwortungsvoll mit deinem Wasser umgehen. ?
Brot: Wir danken dir für unser "tägliches Brot". Das tägliche Brot, ist aber mehr als nur Essen. Wir verstehen darunter auch ein gutes Wort oder unsere Familie. Guter Gott, mach uns bereit unser "tägliches Brot" mit unseren Mitmenschen und mit den Ärmsten zu teilen, so gut wir es können.?
Hostienschale:?Alle Menschen brauchen Liebe, Zuwendung und Geborgenheit. Im Zeichen seines Brotes schenkt uns Gott seine Liebe und immer wieder aufs Neue die Gemeinschaft mit ihm. Guter Gott, lass uns dankbar sein für diese wertvolle Gemeinschaft.?
Am Sonntag, 10.09.2017 feierten wir einen besonderen Gottesdienst
für alle Kindergarten- und Schulkinder zum Thema: "In Gottes Hand geborgen"
Zu Beginn des Kindergarten- und Schuljahres, wollten wir Gott um seinen Schutz und Segen bitten.
Mehr als 30 Kinder brachten dazu ihre Kindergartentasche oder ihren Schulranzen mit.
Anstelle der Predigt kamen in einem kleinen Spiel aus einer Schultasche verschiedene Gegenstände und die Kinder hörten ihre Bedeutung:
Bunte Tücher: Ein Regenbogen entsteht, wenn Sonne und Regen aufeinander treffen. So ist auch in der Schule, es gibt Sonne und Regen. Also schöne und nicht so schöne Tage.
Luftballon: Ein Luftballon macht Spaß und so steht der Ballon dafür, dass wir den Kindern Spaß in der Schule wünschen. Es soll immer noch genügend Zeit bleiben um mit Freunden und Geschwistern zu spielen. Ein Luftballon ist auch ganz leicht - das war der zweite Wunsch: die Schule und die Hausaufgaben soll den Schülern möglichst leicht fallen.
Schulbuch: Bücher spielen auch bei kleinen Kinder schon eine wichtige Rolle. Zuerst sind es Bilderbücher, dann kommen kleine Geschichten dazu und zum Schulbeginn die Schulbücher. Auf jeden Fall ist das Buch ein Symbol dafür, dass die Kinder viel neues entdecken und lernen werden.
Taschentuch: Nicht für alle Eltern ist es leicht ihre Kinder loszulassen. So stand das Taschentuch für so manch vergossene Träne, wenn die "Kleinen" jetzt den ganzen Vormittag im Kindergarten oder in der Schule sind.
Zum Schluss kam ein Zettel aus dem Ranzen, darauf stand: "Sieh nach, es liegt auf dem Altar!" Leon sah gleich nach und fand eine Hand auf dem Altar. "Die Hand Gottes" - die nicht sichtbar ist und unsere Kinder dennoch immer begleitet auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule. Diese Hand wird sichtbar, durch liebe Menschen wie unsere Eltern oder Großeltern.
Pfarrer Abraham segnete einzeln alle Kinder und so wurde für sie spürbar, wie sich Segen anfühlt und dass sie alle in Gottes Hand geborgen sind auf all ihren Wegen. Nach dem Segen holten sich die Mädchen und Buben ihre Namesschilder und klebten die Kärtchen rund um die Hand Gottes.
Am Ende des Gottesdienstes ermutigte Pfarrer Abraham die Eltern ihre Kinder immer wieder auch selbst zu segnen, ihnen somit gutes zu wünschen und ihnen auch das Kreuzzeichen auf die Stirn zu machen. Die mitgebrachten Kindergartentaschen und Schulranzen wurden zum Abschluss gesegneten und jedes Kind durfte sich noch ein geweihtes Kärtchen mit dem Thema des Gottesdienstes "In Gottes Hand geborgen" für die Schultasche abholen.
Radltour nach Maria im Elend
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Rund 20 Kinder folgten unserer Einladung radelten bei schönstem Sommerwetter zur Kapelle Maria im Elend.?
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Der Mesner Herr Egon Christl erwartete uns bereits und läutete die Glocke für unseren Empfang. ?
Nach einer kurzen Pause erfuhren wir vom Mesner alles rund um die Entstehung der Wallfahrt.?
Im Jahr 1704 gelobte der Kuhhirte Nikolaus Kiegele, dem in den Kriegswirren drei Kühe entlaufen waren, bei Auffinden der Tiere eine Marienkapelle zu errichten. Drei Tage später fand er die Kühe. Der junge Mann baute eine kleine hölzerne Kapelle und betete täglich den Rosenkranz. Heute kommen rund 35000 Menschen jährlich zur Kapelle um Ruhe und Trost zu finden.?
Entgegen anderslautenden Annahmen hat der Zusatz "im Elend" nichts dem dem zwischenzeitlichen Zerfall der Kapelle zu tun. "Elilenti" bedeutet so viel wie "ferner - abgelegen" und deutet auf die dezentrale Lage der Kapelle hin.?
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Dank Werner konnten wir wieder ein tolles Picknick im Wald einnehmen und waren so gut gestärkt für die Rally. Dabei stellten die Kinder ihr erworbenes Wissen über die Wallfahrt gleich unter Beweis.?
Vergnügt ging´s dann wieder mit dem Radl zurück nach Münster.?
Liebe Kinder!?
Wir freuten uns sehr über den schönen Nachmittag mit Euch und hoffen Ihr hattet auch Spaß.?
So wünschen wir Euch noch erholsame Ferien!?
Euer Familiengottesdienstteam?
Alexandra, Brigitte, Gerwina, Hildegard und Rosi?
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Beim Familiengottesdienst an Muttertag brachten die Kinder mit Symbolen ihren Dank für ihre Mamas zum Altar.
Ein Topf stand für die gemeinsamen Mahlzeiten und das Pausenbrot.
Mit einem Schulbuch erinnerte ein Kind daran, wer mit ihm Hausaufgaben macht, ermuntert zum Lernen, beruhigt wenn Proben anstehen und tröstet, wenn´s mal nicht zu geklappt hat.
Ein Junge brachte seine schmutzige Hose als Sinnbild für die viele Wäsche, die Mama´s das ganze Jahr über waschen und bügeln.
Der volle Einkaufskorb stand für alles was die Familie zum Leben braucht.
Den Abschluss bildete ein kleiner Rosenkranz und ein Buch. Schließlich sind es meistens die Mama´s oder Oma´s, die den Kindern die Gebete beibringen oder ihnen über Jesus vorlesen.