Fronleichnam 2020

 

Ein Fronleichnamsfest unter besonderen Bedingungen

An Fronleichnam sind wir es gewohnt, mit einer festlichen Prozession durch das Dorf und zu den einzelnen Altären zu ziehen. Musikkapelle, Chor, Kommunionkinder und Blumenteppich, alles das haben wir bisher mit diesem Fest verbunden. Aber dieses mal ist alles anders. Anfang Mai wurden wieder Gottesdienste unter besonders strengen Vorgaben erlaubt. Kein Gesang, keine Ministranten und alles mit dem mittlerweile gewohnten Abstand. Unter diesen Umständen gab es natürlich keine Prozession und umso schöner war der farbenprächtige Blumenteppich in der Kirche anzuschauen.


Der Ursprung des Fronleichnamsfestes liegt im 13. Jahrhundert. Die Augustinernonne Juliana von Lüttich berichtete von einer Vision: Im Traum habe sie den Mond gesehen, der an einer Stelle einen dunklen Fleck aufwies. Man deutete die Vision so, dass der Kirche ein Fest zu Ehren des Altarsakraments fehle.
Im Jahr 1246 führte Bischof Robert von Lüttich das Fest der leiblichen Gegenwart Christi in der Eucharistie in seinem Bistum ein. 1264 erhob Papst Urban IV. Fronleichnam dann zum Fest der Gesamtkirche.

Cookies erleichtern uns die Bereitstellung unserer Dienste.
Sollten Sie damit nicht einverstanden sein klicken Sie auf den Button "Ablehnen". Sie können Ihre Entscheidung jederzeit unter dem Menüpunkt "Cookie Reset" wiederrufen.